Zürich gewinnt in der Kategorie B mit grossem Vorsprung die Goldmedaille vor Luzern und Ob-/Nidwalden. Mit 1563 Holz erzielte Ruedi Bleiker das bei weitem beste Ergebnis in dieser Kategorie und leistete damit einen grossen Beitag zum Zürcher Erfolg..
Der zweite Wettkampftag wurde durch den Unterverband Wallis eröffnet, welcher als letztjähriger Sieger der Kategorie C neu in der Kategorie B starteten. Einmal mehr war es der Startkegler Georges Imhof, welcher mit 1478 Holz für die Mannschaft das beste Ergebnis erzielte. Georges war auch der erste Wettkämpfer überhaupt der im Spick mehr als 800 Holz erzielte. Ansonsten waren alle ziemlich ausgeglichen, meisten in der Nähe der 1400er Marke. So resultierte am Schluss ein Durchschnitt von 1419 Holz.
Die nachfolgenden Spieler aus Ob- und Nidwalden begannen stark. Marco Wanner startete mit 1482 Holz. Danach blieben aber Adrian Banz und Rene Gander unter 1400 Holz. Bruno Slanzi mit 1457 und Schlusskegler Ruedi Hafner mit 1508 besserten das Endergebnis aber wieder aus. Ruedi erwartete man sogar ein noch höheres Resultat, aber die Bahn 4 machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Mit dem Durchschnitt von 1442 Holz übernahmen sie aber die Spitze in der Kategorie B.
Die St. Gallener starteten eher verhalten, aber alle Wettkämpfer blieben über 1400 Holz. Die beiden letzten Kegler der St. Galler, Heinz Jakob 1440 Holz und Thomas Gossner 1455 Holz, drückten dann den Mannschaftsdurchnitt noch nach oben. So resultierten 1430 Holz und der zweite Zwischenrang.
Zug zusammen mit Wallis aus der Kategorie B aufgestiegen hatte einen schweren Stand. Die ersten vier Wettkämpfer blieben alle unter 1400 Holz. Einzig Rene Hagenbuch übertraf mit 1456 diese Marke deutlich und konnte damit den Durchschnitt der Zuger noch etwas anheben. Trotzdem ergab sich am Schluss nur ein Durchschnitt von 1368 Holz und damit müssen sich die Zuger ziemlich sicher wieder aus der Kategorie B verabschieden.
Das erste Wettkampf Wochenende beschlossen die Aargauer. Die ersten Resultate zeigten, dass es hier wohl darum ging den Abstieg zu vermeiden und isch möglichst vor den Wallisern zu klassieren. Vor dem Schlusskegler Rene Heutschi lagen sie gegenüber den Wallisern zurück. Dieser spielte stark auf, insbesonder in die Vollen wo er das bin anhin beste Ergebnis erzielte. Doch im abschliessenden Babelispick wollte es nicht mehr so gut laufen und am Schuss totalisiert er 1451 Holz. Damit lagen die Aargauer nur um wenige Kegel hinter den Wallisern und müssen um den Abstieg fürchten.
Das zweite Wettkampfwochenende begann mit einem Spitzenergebnis. Für Luzern ging Albert Felber als erster auf die Bahn. Mit 1528 Holz erzielte er das bis dahin beste Ergebnis aller Wettkämpfer. Er leistete damit einen grossen Beitrag an das Luzerner Schlussresultat, den alle übrigen kamen nur knapp über 1400 Holz. Mit den letzten Würfen von Schlusskegler Karl Gisler stieg die Spannung auf einen ersten Höhepunkt, bestand doch die Chance die führenden Ob-/Nidwaldner zu übertreffen. Am Schluss totalisierten die Luzerner genau 3 Holz mehr und übernahmen mit einem Durchschnitt von knapp 1443 Holz die Spitze.
Nun war die Reihe an den Zürchern welche im Vorjahr aus der Kategorie A abgestiegen waren. Dass sie ihr Ziel den Wiederaufstieg erreichen würden war bald klar. Heinz Graf kam nahe an die 1500er Marke heran und nur Josef Blaas und Walter Jurt blieben etwas zurück. Ruedi Bleiker als Schlusskegler machte dann alles klar. Auf jeder Bahn erzielte er neues Bestergebnis, so dass am Schluss hervorragende 1563 Holz resultierten. Dies ergab für die Zürcher einen Durchschnitt von fast 1474 Holz und damit auch die Spitzenposition im Zwischenklassement.
Den Abschluss der Kategorie B machte die Mannschaft aus Schwyz. Sie konnten nie in die Entscheidung um die Spitzenplätze eingreifen. Alle Wettkämpfer erreichten zwar mehr als 1400 Holz, aber mehrere auch nicht wesentlich darüber. Nur Stjephan Komin mit 1463 Holz und Drago Petronijevic mit 1474 Holz erzielten höhere Resultate. Somit erreichten die Schwyzern mit 1438 Holz Durchschnitt der 4. Rang.
Zürich als klarer Sieger der Kategorie B erreicht den sofortigen Wiederaufsteig in die Kategorie A. Sie werden begleitet von den Luzernern welche Ob-/Nidwalden kanpp auf den 3. Rang verwiesen. Zug und Aargau müssen in die Kategorie C absteigen.