Die Genfer dominieren die Kategorie C eindrücklich und gewinnen die Goldmedaille deutlich vor Uri. Sie konnten dmit den Heimvorteil ausnutzen und steigen zusammen mit Uri in die Kategorie B auf. Michel Kunzi (GE) erzielt mit 1518 Holz das höchste Resultat.

Der Kantonewettkampf 2009 in Genf wird durch die einheimische Mannschaft eröffnet. Die Genfer haben sich auf den Heimbahnen mit dem ersten Rang ein sehr hohes Ziel gesetzt. Startkegler Michel Tochtermann legt 1452 Holz vor und wird gleich von Franck Burri mit 1463 übertroffen. Alain Mutti kann da nicht ganz mithalten aber der nachfolgende Michel Kunzi erzielt mit 1518 ein erstes sehr gutes Resultat. Mit den abschliessenden 1456 Holz von Rene Steiger ergibt dies einen Durchschnitt von 1443 Holz und damit gute Aussichten das angepeilte Ziel auch zu erreichen.

Die nachfolgenden Neuenburger wissen dass sie die Vorgabe der Genfer nicht übertreffen künnen, aber ein gutes Resultat wollen sie trotzdem erzielen. Nur Giovanni Turale kann aber überzeugen. Mit 1444 erzielt er auch das höchste Resultat für seine Equipe. In der Endabrechnung totalisieren die Neuenburger einen Durchschnitt von 1391 Holz.

Auch die Jurassier kämpften mit den Tücken der Bahnen. Mit einem Durchschnitt von 1336 Holz blieben sie weit hinter den anderen Mannschaften zurück. Einzig Eric Oerli konnte mit 1448 Holz ein ansprechendes Resultat erzielen.

Die Mannschaft aus dem Fürstentum Liechtenstein begann gut. Mit 1449 Holz erzielte Christoph Hess eine gute Vorlage. Aber nicht alle konnten auf diesem Level mithalten. Erst Schlusskegler Karl Schneider übertraf wieder die 1400er Marke, womit sich die Liechtensteiner mit einem Durchschnitt von 1381 begügen mussten. Damit belegten sie den 3. Zwischenrang und konnten immerhin noch auf eine Auszeichnung hoffen.

Die Reihe war nun an den Urnern. Als Absteiger aus der Kategorie B gehörten sie zu den Favoriten und wahrscheinlich denjenigen welche als Einzige die Genfer wirklich gefährden konnten. Doch Bruno Imhof und Klemens Arnold wollte es nicht so richtig laufen und erst Rudolf Walker erzielte mit 1456 Holz ein starkes Resultat. Schlusskegler Bruno Epp steuerte dank sehr guten 702 Holz in die Vollen noch weitere 1435 Holz bei. Er erhält dafür die Auszeichnung für das höchste Voll Resultat. Somit ergab sich für die Urner ein Durchschnitt von 1401 Holz der 2. Zwischenrang und eine berechtigte Hoffnung auf den Wiederaufstieg.

Nun war die Reihe an den Solothurnern. Theo Ziebold legte als Startkegler gute 1443 Holz vor, war aber der Einzige der die 1400er Marke übertreffen konnte. Er überzeugte besonders im Spick und wird für seine 795 Holz auch den Preis für den höchsten Spick erhalten. Alle versuchten das Möglichste herauszuholen, aber das reichte nicht. In der Schlussabrechnung ergab sich ein Durchschnitt von 1358 Holz, was gerade ausreichte um die Jurassier zu schlagen.

Den Abschluss des ersten Wettkampftages und der Kategorie C machte die Waadtländer Mannschaft. Charly Monnet erzielte mit 1413 Holz das beste Resultat für seine Mannschaft. Nach drei Keglern lag noch eine Auszeichnung in der Luft. Aber Claudine Marcon und Francis Emery kamen nicht so recht auf Touren und so ergab sich am Ende ein Durchschnitt von 137

Damit steigen die Genfer als Sieger der Kategorie C, sowie Uri als zweitklassierte in die Kategorie B auf. Neuchatel und Liechtenstein holen sich die weiteren Auszeichnungen.