Kegelhalle Allmend, Luzern

28. April

Kategorie C

Uri und St. Gallen belegten die ersten Plätze in der Rangliste der Kategorie C. Die letztjährigen Absteiger erreichten damit den sofortigen Wiederaufstieg. Das beste Einzelergebnis erzielte der Zuger René Hagenbuch.

René Hagenbuch, UV Zug, Höchstes Total

Die Zuger Mannschaft hatte die Ehre den Kantonewettkampf 2012 zu eröffen. Als Erster ging Hans Zickermann an den Start. Mit einem Total von 1641 Holz erzielte er ein gutes Resultat für seine Mannschaft. Auch die folgenden Kegler erzielten Resultate über 1600 Holz. Einzig Zeno Annen und Belinda Immoos, welche sich das Wettkampfprogramm teilten, kamen nicht ganz auf diese Marke. Mit den von Schlusskegler René Hagenbuch erzielten hervorragenden 1687 Holz erreichten sie schliesslich einen Mannschaftsschnitt von 1628.8 Holz. Damit lag eine Medaille im Bereich des Möglichen.

Bendicht Hostettler, UV Solothurn, Höchstes Voll

Theo Ziebold war der Startkegler der nun folgenden Solothurner Mannschaft. Mit 1664 Holz erzielte er auch das Bestresultat für die Solothurner. Ursula Baumann als erste Dame im Wettkampf stand ihm mit 1652 Holz allerdings nur um wenig nach und auch Bendicht Hostettler erzielte gute 1643 Holz, dank sehr guten 796 Holz in die Vollen. Da allerdings die beiden anderen Kegler deutlich unter der 1600 Holz Marke blieben resultierte am Schluss nur ein Durchschnitt von 1618.2 Holz und damit klassierten sie sich hinter den Zugern.

Die Neuenburger konnten leistungsmässig nicht mit den beiden vor ihnen gestarteten Mannschaften mithalten. Obwohl Jean-Pierre Aegerter und Edmont Javet mit 1649 respektive 1631 Holz ansprechende Resultate erzielten, reichte es am Ende nur für einen Durchschnitt von 1596.2 Holz.

Die Equipe aus dem Waadtland startete eher verhalten. Nach drei Wettkämpfern hatte nur gerade Charly Monney die 1600 Holz Marke übertroffen. Nicole Fischer und Gerard Lenweiter vermochten dann aber das Resultat der Waatländer, mit 1630 respektive 1650 Holz, noch stark aufzubessern. Mit einem Durchschnitt von 1600.8 Holz vermochten sie aber nur gerade die Neuenburger zu schlagen.

Mannschaft St. Gallen, Rang ,2 Kat. C
Thomas Gossner, UV St. Gallen, Höchster Spick

Die Mannschaft aus St. Gallen war im Vorjahr in die Kategorie B abgestiegen und man ging davon aus, dass sie in der Kategorie C einen Spitzenplatz belegen konnten. Fast alle Wettkämpfer erzielten dann auch Resultate über 1600 Holz. Auch die dritte Dame im gesamten Wettkampf, Ursula Eilinger, erzielte mit 1641 Holz ein gutes Resultat. Mit 1647 und 1677 Holz trugen Heinz Jakob und Thomas Gossner wesentlich zum Durchschnitt von 1630.8 Holz und damit zur Tabellenführung bei. Thomas Gossner glänzte insbesondere im Spick, in welchem er 901 Holz erzielte und dafür die entsprechende Spezialauszeichnung erhält.

Die Liechtensteiner schienen sich auf der Kegelbahnanlage in Luzern nicht wirklich gut zurecht zu finden. Obwohl die beiden ersten Kegler knapp über die 1600 Holz Marke kamen, konnte man sich nur schwer vorstellen, dass sie hier um die Medaillen würden mitkämpfen können. Als die folgenden drei Kegler dann alle deutlich schwächere Resultate erzielten, bestätigte sich dies. Mit einm Durchschnitt von 1574.8 mussten sie mit dem letzten Platz vorlieb nehmen.

Mannschaft Uri, Sieger Kat. C
Rudolf Walker, UV Uri, Höchstes Voll

Den Abschluss der Kategorie C machten diesmal die Urner. Sie waren vor 2 Jahren in die Kategorie abgestiegen und man musste sie deshalb für einen Spitzenplatz im Auge behalten. Nach einem etwas schwachen Start drehten die Urner auf und vier Wettkämpfer erreichten gute bis sehr gute Resultate. Das beste Ergebnis für die Urner erzielte einmal mehr Bruno Epp mit 1680 Holz. Ruedi Walker steuerte dank einem hervorragenden Voll von 796 Holz (wie Bendicht Hostettler, aber weniger Tiefwürfe in die Vollen) noch 1654 Holz bei und damit totalisierten die Urner am Ende einen Durchschnitt von 1639.4 Holz und belegten den ersten Platz, deutlich vor den St. Gallern.

Die Urner und die St. Galler erwiesen sich als die Stärksten, welche damit auch den Aufstieg in die Kategorie B realisieren. Die weiteren Auszeichnungen gehen an Zug und Solothurn.

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